Geschichte des Zölibats - Vortrag
Kursnummer: Y01015
Info:
Um Voranmeldung bis 12.02. wird gebeten. Kostenlose Veranstaltung.
Freiwilligen Zölibat gab es schon bei den Anfängen des Christentums, doch erst im Jahr 1139 setzte das Zweite Laterankonzil Zölibat als Pflicht durch. Doch die Kirchenmänner wollten dem Befehl des Papstes Innozenz II. nicht folgen. Selbst die nachfolgenden Päpste nicht. Im Jahr 1500 war noch ein Viertel der Kirchendiener verheiratet. Man nannte die rituelle Reinheit des Priesters beim Zelebrieren der Heiligen Messe, als Hauptgrund von dieser Maßnahme. Doch in der Tat ging es um das Vererben der priesterlichen Reichtümer an der eigenen Kinder. Die eingehäuften Reichtümer sollten das Eigentum der Kirche bleiben. Hunderte Jahre brauchte Zölibat, um als ein absolute Pflicht für jeden Kirchenmann zu gelten. Das brachte große Konsequenzen, über die, die katholische Kirche viel zu lange geschwiegen hatte. In letzten Jahre berichteten die Medien ausführlich. Man hört immer mehr Stimmen. die über die Abschaffung des Zölibats reden. Das hätte auch riesige Konsequenzen. Und welche?
Die Referentin Frau Dipl.-Ing. Iwona Wiemer ist Historikerin aus Leidenschaft und zertifizierte Gästeführerin der Stadt Zweibrücken.
Kosten: 0,00 €
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BBS B207
Johann-Schwebel-Str. 1
66482 Zweibrücken
Datum | Zeit | Straße | Ort |
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16.02.2021 | 19:00 - 20:30 Uhr | Johann-Schwebel-Str. 1 | BBS B207 |